Tausend und eine Erfahrung

In Indien zu studieren, ist zweifellos eine tolle Erfahrung. Doch zu so einem Entschluss gehört schließlich auch eine ordentliche Portion Mut. Um sicherzugehen, dass Indien als temporäre Heimat in Frage kommt, lohnt sich ein Urlaub in Indien vorab.

Indien als Reiseziel lässt nur sehr schlecht kategorisieren. Mit unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Religionen gehört Indien zu den heterogensten Nationen der Welt. Das macht es auch so reizvoll. Insofern bietet sich an, nicht an einem Ort zu bleiben, sondern eine Rundreise zu unternehmen. Am besten auf eigene Faust, so lernt man den Alltag und einige Gepflogenheiten am schnellsten kennen. Das lässt sich problemlos bewältigen, denn Indien zählt mit zu den sichersten Reisezielen der Welt. Ein weiterer Punkt, warum es so viele Urlauber dorthin zieht. Gleichzeitig gibt es günstige Transportmöglichkeiten. Dazu zählen interregional vor allem die Züge und innerhalb der Metropolen die allseits bekannten Rikschas. Ein Abenteuer für sich allein.

Ebenso abwechslungsreich wie die Bevölkerung, sind Indiens Landschaften. Von Meer mit Traumstränden über Millionenstädte bis hin zu den Gebirgszügen rund um den Himalaya, bietet Urlaub in Indien ein kontrastreiches Programm. Welcher Urlaub für Sie am geeignetsten ist, müssen Sie allein entscheiden. Doch wo immer in Indien die Reise auch hingeht, lohnt es sich, ein paar Faustregeln im Kopf zu behalten:

  • Die linke Hand ist die unreine. Das heißt, Gegenstände mit ihr weiterzureichen oder sie zum Essen zu verwenden, ist unhöflich. Besonders Linkshänder sollten hier auf ihre Gestik und Körpersprache achten.
  • Gerade beim Essen gilt auch, offen für neue Manieren zu sein. Während das Schnäuzen am Tisch als Fauxpas gilt, ist es völlig normal, nach dem Essen in aller Öffentlichkeit den Rachenraum zu reinigen.
  • Und Vorsicht! – Wer auf ein niedliches Kind trifft, sollte ihm unter keine Umständen den Kopf tätscheln. Die Seele liegt laut der Inder im Kopf – die soll natürlich unberührt bleibt.
Dieser Beitrag wurde unter Unterwegs veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert